Viele träumen davon: emissionslose Fortbewegung dank Elektroautos. Auch die Bundesregierung hat das Ziel, dass bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein sollen. Dieses Vorhaben birgt allerdings einen gewaltigen Aufbau der Ladeinfrastruktur sowie Überprüfung der bestehenden Sicherheitskonzepte aller Parkhaus- und Ladestationenbetreiber.
Wussten Sie, dass der Betreiber einer Ladestation im Rahmen der Betreiberverantwortung gewährleisten muss, dass von der elektrotechnischen Anlage kein Elektro- oder Brandunfall verursacht wird? Schützen Sie sich als Ladenstationenbetreiber daher besser ab - mit Brandfrühesterkennung können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, bevor es zu einem tatsächlichen Brand kommt.
„Statistisch gesehen brennen E-Autos zwar nicht häufiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, aber das Brandverhalten unterscheidet sich massiv“, so Matthias Bohnert von Securiton. Das Brandverhalten eines Verbrenners ist durch eine moderate Flammenausbreitung charakterisiert. Eine Explosion – wie sie gerne in Spielfilmen gezeigt wird – gibt es hier nicht. Ganz im Gegensatz dazu kann ein Zwischenfall bei einem Elektroauto tatsächlich zu einer explosionsartigen Ausbreitung der Flammen führen. Dieses Szenario wird als „Thermal Runaway“ bezeichnet.
Dadurch entsteht zudem eine extreme Gesundheitsgefährdung für Passanten, aber auch für Einsatzkräfte. Die Kombination aus extremer Hitze und Löschwasser verursachen immense Schäden an der Bausubstanz des Parkhauses, so dass anschließend sogar die Statik des Gebäudes gefährdet sein kann. Für Parkhausbetreiber ein Horrorszenario, denn es drohen langwierige Sanierungsarbeiten und somit ein Betriebsausfall.
Lesen Sie hier, wie unser Kunde B+B Parkhaus GmbH & Co. KG für größtmögliche Sicherheit für ihre Parkanlagen, Mitarbeiter und Kunden gewährleistet.