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#Sonderbrandmeldetechnik  

Brandschutz im eBus-Port

2018 nahm der erste Elektrobus der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg den Fahrgastbetrieb auf. Mittlerweile fährt fast die Hälfte der Busflotte elektrisch. Im eBus-Port Schweinau können bis zu 20 der Busse gleichzeitig geladen werden – entweder über Nacht oder während anderer Betriebspausen. 

Die Schadenserfahrungen des VdS zeigen bisher keine höhere Brandwahrscheinlichkeit bei Elektrobussen gegenüber Dieselbussen. Brände von Dieselbussen traten primär im Fahrbetrieb auf. Bei Elektrobussen sei davon auszugehen, dass die Brandgefahr im Ladebetrieb am größten ist. Typische Risiken bei Busbränden sind die auch unabhängig von der Antriebstechnologie extrem hohen Brandlasten und eine sehr schnelle Brandausbreitung. Bei einem brennenden Bus werden in kürzester Zeit große Mengen an Rauch und Wärme freigesetzt, die zu Temperaturen von über 1.000 °C führen können. Feuerübersprünge, auch über größere Distanzen, begünstigen eine rasche Brandausbreitung, sodass bei einem Brandausbruch mit einem Totalverlust aller Fahrzeuge einschließlich der Halle zu rechnen ist.

Luftströme und wetterbedingte Temperaturschwankungen im offenen eBus-Port erschweren eine zuverlässige Branddetektion. Aus diesem Grund haben sich die Anwendungsspezialisten von Securiton Deutschland für die Installation von Linienförmigen Wärmemeldern SecuriHeat d-LIST ausgesprochen. 

 

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